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Eisenmangel

Eisen (kurz Fe für „ferrum“) ist lebensnotwendig, unser Körper braucht es für viele unterschiedliche Bereiche – allen voran für die Blutbildung und den Sauerstofftransport. Unser Körper kann Eisen nicht selbst bilden, es muss also über die Nahrung aufgenommen werden. Ein Erwachsener benötigt 11-16 mg Eisen pro Tag. Schwangere und Stillende bis zu 27 mg pro Tag.

Von einem Eisenmangel wird gesprochen, wenn über einen längeren Zeitraum der Bedarf an Eisen für den Körper nicht gedeckt wird. Ein beginnendes Defizit ruft nicht zwingend direkt spürbare Symptome von Eisenmangel hervor. Ein gesunder Körper hat genug Speichereisen (Ferritin), um eine geringe Zufuhr vorübergehend aus den eigenen Rücklagen abzufangen. Bleibt der Nachschub aber weiterhin aus, erschöpfen sich die Speicher.

Wer ist häufig von Eisenmangel betroffen?

Es gibt verschiedene Lebenssituationen, in denen ein Eisendefizit entstehen kann:

Eisenmangel

 

Eisenmangel

  • Frauen: Blutverluste bedeuten Eisenverluste. Frauen und Mädchen verlieren also mit jeder Regelblutung wertvolles Eisen.

  • Schwangere & Stillende: In Schwangerschaft und Stillzeit erhöht sich der Eisenbedarf deutlich, weil die Mutter sich und ihr Baby versorgen muss.

  • Vegetarier:innen und Veganer:innen: Eisen auf pflanzlichen Lebensmitteln wird schlechter verwertet als Eisen aus Tierischen. Deshalb sollten Vegetarier:innen und Veganer:innen ihren Eisenspiegel im Blick behalten.

  • Sportler:innen: Über den Schweiß geht Eisen verloren. Gerade Ausdauersportler:innen sollten daher auf ihre Eisenspiegel achten.

  • Personen 50+: Mit dem Alter lässt der Stoffwechsel nach. Dies kann sich auch negativ auf die Eisenverwertung auswirken.

  • Blutspender:innen : Jeder Blutverlust bedeutet einen Eisenverlust. Verlorenes Eisen muss also wieder zugeführt werden, da unser Körper es nicht selbst produzieren kann.

  • Kinder: Gerade in Wachstumsphasen braucht der Körper mehr Eisen.

 

Symptome von Eisenmangel

Eisenmangel ist ein weitverbreitetes Problem, das vielfältige Symptome haben kann. Oftmals werden die Symptome als diffus wahrgenommen und auf Stress oder Schlafmangel zurückgeführt. Doch gerade bei Frauen ist Eisenmangel häufig die Ursache für Beschwerden wie Müdigkeit, Haarausfall und Kopfschmerzen. In Deutschland leidet etwa jede zehnte Frau unter Eisenmangel.

 

Die häufigsten Symptome:

Eisenmangel

 

  • Erschöpfung und Müdigkeit
  • Haarausfall
  • Brüchige Nägel
  • Kopfschmerzen und Schwindelgefühl
  • Blasse, trockene Haut und Schleimhäute
  • Ständiges Frieren

 

 

 

Wie wird ein Eisenmangel behandelt?

Um einen Eisenmangel erst gar nicht entstehen zu lassen, ist es ratsam, auf seine Eisenversorgung zu achten und frühzeitig gegenzusteuern.

Bei einem erhöhten Bedarf kann es ausreichen, die Ernährung umzustellen und verstärkt eisenhaltige Lebensmittel zu sich zu nehmen. Sollte dies nicht ausreichen und ein Mangel drohen oder bereits bestehen, empfiehlt sich die Einnahme von Eisenpräparaten. Hier gibt es – je nach Bedarf -  sowohl flüssige als feste Produkte, die man einnehmen kann.

In schweren Fällen kann auch eine intravenöse Gabe in Abstimmung mit dem/der behandelnden Ärzt:in notwendig sein.

 

 

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