NICOTINELL Lutschtabletten 1 mg Mint 96 St
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Artikelnummer: 03062013
Darreichungsform: Lutschtabletten
Packungsgröße: 96 St
Anbieter: Cooper Consumer Health Deutschland GmbH
Grundpreis: 0,45 € / 1 St
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Die Nicotinell Lutschtabletten 1 mg mint werden zur Unterstützung der Raucherentwöhnung angewendet. Die Lutschtabletten enthalten Nikotin mit einer Dosierung von 1 mg pro Lutschtablette. Das Präparat liefert schnell und individuell beim Lutschen Nikotin über die Mundschleimhaut, wodurch die Entzugserscheinungen gelindert und der Entwöhnungsprozess erleichtert wird. Der Nikotinspiegel im Blut erreicht beim Lutschen einen Teil des Wertes, welcher beim Rauchen einer Zigarette erzielt würde. Zur Entwöhnung sollten die Tagesstückzahl der Lutschtabletten stufenweise reduziert werden. Die Nicotinell Lutschtabletten 1 mg mint eignen sich besonders für unregelmäßige Raucher.
| PZN | 03062013 |
|---|---|
| Anbieter | Cooper Consumer Health Deutschland GmbH |
| Packungsgröße | 96 St |
| Produktname | Nicotinell 1 mg Mint |
| Darreichungsform | Lutschtabletten |
| Monopräparat | ja |
| Wirksubstanz | Nicotinbis[(R,R)-tartrat]-2-Wasser |
| Rezeptpflichtig | nein |
| Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen und dabei in der Mundhöhle einwirken. Um eine zu schnelle Freisetzung des Arzneistoffes zu verhindern, sollten Sie langsam (etwa 30 Minuten) und mit Pausen lutschen. Lutschen Sie so lange bis ein kräftiger Geschmack entsteht und halten Sie das Arzneimittel in der Backentasche bis der Geschmack nachlässt. Beginnen Sie erst dann wieder mit dem Lutschen. Säurehaltige Getränke sollten für 15 Minuten vor dem Lutschen der Lutschtablette vermieden werden. Sie sollten während der Anwendung nicht essen oder trinken.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden. Allgemeine Behandlungsdauer: 3-6 Monate. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hör- und Sehstörungen, Blutdruckabfall, Atemschwierigkeiten sowie zum Kreislaufkollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
| Als alleinige Behandlung: | |||
| Erwachsene | 1 Lutschtablette | 8-12 mal täglich | im Abstand von 1-2 Stunden |
| Höchstdosis: Eine Dosis von 24 Lutschtabletten pro Tag darf nicht überschritten werden. | |||
| Es kann sinnvoll sein, im Laufe der Behandlung die Dosis zu reduzieren. | |||
| Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. | |||
| Zur Anwendung der Lutschtabletten 1 mg in Kombination mit einem Nicotin 24-Stunden-Pflaster lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. | |||
- Zur Unterstützung der Raucherentwöhnung
- Linderung von Nicotinentzugssymptomen
Der Wirkstoff wird als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt, vor allem um Entzugserscheinungen zu mildern. Das Entscheidende dabei ist, dass das Nikotin nicht in Form einer Zigarette abgegeben wird. Dadurch können die nachteiligen Faktoren, wie die zusätzlich mit aufgenommenen Schadstoffe und der suchtfördernde Vorgang des Rauchens, ausgeschlossen werden. Durch langsame Verringerung der Nikotinmenge kann kontrolliert die Nikotinabhängigkeit beendet werden.
bezogen auf 1 Tablette
3,072 mg Nicotinbis[(R,R)-tartrat]-2-Wasser
1 mg Nicotin
900 mg Maltitol
+ Natriumcarbonat
+ Natriumhydrogencarbonat
+ Natron
+ Natrium bicarbonat
+ Poly(ethylacrylat-co-methylmethacrylat) (2:1)
+ Xanthan gummi
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Levomenthol
+ Pfefferminzöl
10 mg Aspartam
+ Phenylalanin
+ Magnesium stearat
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
- Angina pectoris
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Herzrhythmusstörungen
- Bluthochdruck
- Herzschwäche
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Epilepsie
- Entzündungen der Speiseröhre
- Rachen- und Halserkrankungen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Jugendliche von 12 bis 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Übelkeit
- Schlaflosigkeit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schluckauf
- Magen-Darm-Beschwerden
- Blähungen
- Erbrechen
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Beschwerden im Mundrachenraum
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Mundtrockenheit
- Verstopfung
- Rachenentzündung
- Husten
- Halsschmerzen
- Kehlkopfschmerz
- Herzklopfen
Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:
Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.
Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.
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